Oktober es wird windig

Im Oktober ist Ernte. Die Trauben reifen und die Blätter verfärben sich. Die Blätter des Spitzahorn verfärben sich besonders stark und sind auffällig bunt. Im Oktober können wir auch Birnen und Kürbisse ernten. Der Obstbauer hat im Herbst viel Arbeit. Die Erntehelfer ernten die Äpfel. Halloween fällt auch in den Oktober. In dieser Nacht laufen viele Kinder durch die Straßen, um Sprüche aufzusagen und sich „Süßes“ zu holen. Die Drachen steigen im Oktober hoch, weil es im Herbst sehr windig ist. Im Oktober und November machen die Gärtner ihren Garten winterfest. Die Blumen werden abgeschnitten. Der Oktober hat 31 Tage und ist der 10. Monat im Jahr. Im Mittelalter galt der Oktober als „heiliger Monat“, in dem man bevorzugt heiratete. Der Oktober beginnt außer in Schaltjahren mit demselben Wochentag wie der Januar. 

 

November - der Winter beginnt!

Im November war es kalt und es hat geschneit, die Bäume waren kahl. Es war St. Martin, da waren wir „Laterne laufen“. Im November ist der Himmel grau und es ist neblig. In der Schule haben wir Fenstersterne gebastelt. Wir sind Schlitten gefahren und haben einen Schneemann gebaut. Im November bastelt man sich auch einen Adventskranz. Wenn es windet, kann man auch Drachen steigen lassen. Wenn es über Nacht kalt ist, gibt es am Morgen Raureif auf den Wiesen. Im November ist fast jeden Tag Eis auf den Scheiben der Autos und man muss das Eis wegkratzen. Im November haben die Fenster unten am Rahmen kleine Wassertröpfchen, weil die warme Fensterscheibe auf die kalte Luft draußen trifft.  Es gibt auch keine Blumen mehr. Im November geht es los mit den warmen Sachen, wie Schneehosen, Handschuhe, Mützen, Winterjacken und warmen Schuhen. Im Winter ist es so kalt, dass man ein Feuer im Ofen machen muss, sonst ist es zu kalt im Haus. Im Winter brauchen manche Leute auch eine dickere Jacke. Der Winterdienst (Gemeindearbeiter) muss die Straßen räumen und mit Salz streuen. Den Hof muss man selber mit der Schneeschaufel räumen. Wenn man im Winter mit einem Roller oder dem Fahrrad  fahren will, ist es gefährlich, weil auf den Straßen zu viel Schnee liegt. Man kann auch Schneeengel in den Schnee machen, eine Schneeballschlacht machen und ein Iglu bauen. Jedes Haus hat ein weißes Dach bekommen und auch die Bäume sind ganz weiß geworden. Viele Leute hängen oder stellen Vogelhäuschen mit Fressen für die Vögel auf.

 

Dezember - die Vorweihnachtszeit

Am ersten Dezember darf man an dem Adventskalender das erste Türchen aufmachen, wenn man einen hat. Am ersten Advent zündet man die erste Kerze am Adventskranz an. Am 4. Dezember ist Barbaratag, an dem viele Leute Kirsch- oder Jasminzweige ins Haus holen, die dann am 24. Dezember blühen.

Nicht alle haben einen Adventskranz, sondern ein Gesteck mit Kerzen. Es gibt welche mit vier Kerzen, aber auch welche mit drei, zwei oder einer. Man backt auch verschiedene Plätzchen. Zimtsterne, Vanillekipferl und noch sehr viele andere Arten von Plätzchen gibt es, dass für jeden etwas dabei ist. Bei Kindern sind Ausstecher sehr beliebt. An jedem Sonntag im Advent darf man eine Kerze anzünden und es geht auf Weihnachten zu.  Viele Leute machen einen großen Hausputz und schmücken Fenster, Fensterbänke und Tische mit Fenstersternen, Papiertannenbäumchen, Engeln an Schnüren und vielen anderen Sachen.

Ist es Heilig Abend, steht ein Christbaum im Haus. An Weihnachten bekommen wir Geschenke.

Am letzten Dezembertag ist Silvester. Viele Leute schießen mit Raketen und Silvesterknallern und am Himmel sieht man das Feuerwerk leuchten.

 

Januar ein neues Jahr beginnt

Der Januar ist der erste Monat im Jahr. Im Januar ist es meistens weiß und auch sehr kalt. Deswegen gibt es oft Glatteis auf der Straße und der Winterdienst streut Salz.

Weil es so kalt ist, muss man sich warm anziehen. Viele Leute gehen Ski fahren oder Schlitten fahren, wenn sie noch nicht Ski fahren können.

Auch den Hof muss man räumen weil man sonst sehr leicht ausrutscht. Im Winter ist es gut man hat eine Autogarage denn sonst vereist die Windschutzscheibe und man muss sie wieder freikratzen. Aber die Kinder freuen sich über den Januar weil sie dann Schneemänner bauen können. Wenn sie dann wieder reinkommen ist ihnen kalt, sie müssen sich aufwärmen. Man muss ein Feuer im Ofen machen, denn sonst bleibt es kalt im Haus. Viele Leute fahren im Januar nicht so gerne mit dem Auto weil es sehr rutschig auf den Straßen ist.

 

Der Februar, der lustigste Monat im Jahr

Im Februar ist Fasching. Auf den Straßen der Stadt hüpfen lustige Männer und Frauen und auch Kinder sind verkleidet und haben Masken aus Holz. Alle sind fröhlich und die Kinder am Straßenrand warten auf Süßigkeiten von den Narren. Auch in der Schule feiern wir Fasching mit lauter Musik und tollen Verkleidungen. Man macht tolle Spiele so wie die Reise nach Jerusalem, Stopptanzen und noch viele andere Sachen.

Die Straßen und Gassen sind mit bunten Wimpeln geschmückt. Viele Menschen schminken sich auch oder setzen Perücken auf.

Der Februar hat alle vier Jahre (im Schaltjahr ) 29 Tage. Normalerweise hat er nur 28 Tage. Damit ist er der einzige Monat, der weniger als 30 Tage hat.

In vielen Jahren ist der Februar der kälteste Monat von allen. Es kann richtig kalt werden.    

 

März - Die Natur erwacht!

Mit dem März beginnt auch der Frühling. Die ersten Blumen blühen. Schneeglöckchen und Krokusse, auch Märzenbecher sind zu sehen. Der Schnee schmilzt, die Wiesen und Blätter werden grün. Die Wiesen werden aber nicht nur grün, denn auch Löwenzahn und Gänseblümchen wachsen dort. Auch die Luft wird wärmer und die Sonne schaut heraus. Die Vögel zwitschern und fliegen, die Hasen hüpfen wieder und die Fische schwimmen munter. Die ersten Bäume blühen rosa, dunkelrosa, gelb, weiß und in ganz hellem Rot. Auch die Bauern fangen nun mit ihren Landwirtschaftsaufgaben an: Gülle rausfahren, Wiesen eggen und walzen gehören dazu. An manchen Tagen kann man sogar schon ein Eis essen. In manchen Jahren ist schon im März Ostern. Ende März blühen nun auch die Osterglocken und frühe Tulpen. Im Wald und auf Wiesen blühen auch Veilchen, im Garten Stiefmütterchen und Margeriten. Jetzt ist es auch Zeit, das erste Gemüse anzupflanzen. Dazu gehört auch roter und grüner Kopfsalat.

 

April - der Osterhase ist da!

Im April ist Ostern. An Ostern kommt der Osterhase und bringt Ostereier. Bereits vor Ostern malen viele Leute Eier an. Es gibt aber an Ostern nicht nur Hühnereier, sondern auch Schokoladeneier. Im April herrscht oft ein verrücktes Wetter. An einem Tag Sonne, am anderen Frost am Morgen und Regen am Abend. Im April kann man schon gut und gerne draußen spielen, zum Beispiel schaukeln, Trampolin hüpfen, Roller fahren. auf Bäume klettern und noch viele andere Sachen.

 

Juni - der Sommer steht vor der Tür

Im Juni ist meist schönes Wetter und man kann gut draußen spielen. Zum Beispiel kann man Fahrrad fahren und klettern in den grünen Bäumen. Man kann Ausflüge ins Grüne machen und wenn es schön warm ist, kann man baden gehen. Wenn man aber Heuschnupfen hat, kann man nicht so viel draußen sein, weil in diesem Monat besonders viele Pollen durch die Luft fliegen.

Manchmal gibt es aber auch tagelang Regen, aber plötzlich kommt die Sonne und es ist schnell richtig warm. Im  Juni kann man oft schon barfuß laufen. Es ist Frühsommer. Nun findet auch die Futtersuche der Vögel für ihre Jungen statt. Die Weinstöcke blühen. Ihre Blüten sind gelbgrün und sie blühen in Rispen. Die Gärtner sprechen auch vom Rosenmonat, weil im Juni die Rosenblüte am schönsten blüht. Im Juni ist Sommersonnenwende und er hat 30 Tage. In diesen Monat fällt oft Pfingsten und auch Fronleichnam. 

 

 

Fortsetzung folgt...

von Helene 8, Klasse Ü3