Besuch beim Entsorgungszentrum Bausch

 

Unsere Klasse 4  ist am 25.10. 18 mit dem Bus zum Bahnhof gefahren und von dort zum Entsorgungszentrum Bausch gelaufen. Dort empfing uns Frau Gáce , wollte von uns wissen, was wir über Müllentsorgung schon alles wissen und bat uns Verpackungsmüll zu vermeiden. Alle bekamen eine Warnweste und dann gingen wir in Richtung Müllsortierungsanlage. Zuvor trafen wir einen  blauen Baggerkran, der Getränkedosen zu einem riesigen Berg zusammenschob. In der Müllsortierungsanlage sahen wir Fließbänder, die voll mit unterschiedlichem Müll waren. Fünf Männer arbeiteten an diesem Fließband und jeder hatte eine andere Aufgabe. Zum Beispiel sortierte einer Plasikmüll heraus, ein anderer Kleidungsstücke und Stoffe und ein weiterer Elektronikteile.

Parallel dazu sortierte ein weiterer Arbeiter kleinere Müllstücke heraus. Es war interessant, dass Menschen unseren Müll sortieren. Frau Gáce erklärte uns, dass Roboter bzw. Maschinen diesen Job nicht übernehmen können, da das menschliche Gehirn viel schneller ist. Erst im späteren Sortierungsprozess übernehmen Maschinen die weitere Sortierung des Mülls.

Als wir aus dem Gebäude herauskamen, sahen wir einen riesigen Schaufellader, der die gelben Plastikmüllsäcke auf einen Haufen schob. Immer wenn er über einige Müllsäcke fuhr, explodierten diese laut. Er verfolgte uns bei unserem weiteren Gang über das Entsorgungszentrum.

  

Mich hat erstaunt, dass manche Leute zum Beispiel ein 7m langes Segelboot weggeworfen haben. Wir sahen viele verschiedene Müllarten sortiert in großen Containern.

Als wir zurück zum Aufenthaltsraum gingen, trafen wir wieder auf den großen Baggerkran, der extra laut Autoteile in einen Container fallen ließ. Allgemein war es sehr laut auf dem Firmengelände und Frau Gáce musste bei ihren Erklärungen oft schreien und erzählte uns, dass der Baggerkranfahrer den Lärm jedes Mal mit Absicht machen würde. Als wir im Aufenthaltsraum unsere Warnwesten abgaben, sangen wir als Dank noch ein Abschiedslied und kehrten wieder zur Schule zurück.

von Simeon H., Klasse 4